Viszerale Osteopathie
in München Schwabing
In der viszeralen Osteopathie (Latein: Viszerum – Eingeweide) werden die Organe des Brust-, Bauch- und Beckenraum und das angrenzende Bindegewebe behandelt. Durch Verbindungen zum Nervensystem, dem Bewegungsapparat, der Blutversorgung und zu anderen Organen im Körper können Einschränkungen in ihrer Funktion und Beweglichkeit weit reichende Auswirkungen haben. Durch sanfte Berührung in bestimmten Positionen sind die tiefen Bewegungsmuster und Positionen der Organe, deren Aufhängung und das angrenzenden Bindegewebe spürbar. Diesen Eindrücken folgend entwickelt sich die Behandlung der viszeralen Osteopathie. Die Organe und das umliegende Bindegewebe werden durch die Behandlung darin unterstützt, wieder ihre Mobilität (Beweglichkeit des Organs in der Körperhöhle) und Motilität (rhythmische Eigenbewegung um eine individuelle Achse) zu erlangen. Dies hat positive Auswirkungen auf ihre Durchblutung, Funktion und das Nervensystem, über dass die Organe mit dem Bewegungsapparat verbunden sind. So kann es z.B. bei organischen Problemen durchaus zu Schulterproblemen, einem eingeklemmten Nerv
oder Knieschmerzen kommen. Durch Haltungsmuster, Narben, Entzündungen oder traumatische Erlebnisse (z.B. Unfälle, Operationen und starke emotionale Schocks) kann es hier zu Funktionsstörungen der Organe, Verklebungen oder Verspannungen in den Organaufhängungen und chronischen, lokalen Symptomen der Überlastung kommen. Umgekehrt kann die Dysfunktion eines Organs z.B. zu Problemen im Bewegungsapparat, Nervirritationen, lokalen Verspannungen oder kompensierten Haltungsmustern führen. Durch sanfte manuelle Techniken können diese Einschränkungen in meiner Münchener Praxis behandelt werden und die natürlichen Bewegungen der Mobilität und Motilität der Organe werden angeregt. Durch die Wechselwirkungen mit anderen Körpersystemen fließen in die Behandlung der viszeralen Osteoptahie oft auch gezielte Nervmanipulationen, Manipulationen des vaskulären Systems (Blutversorgung) und des Bewegungsapparates ein.
Lesen Sie hier mehr zu meinem allgemeinen Behandlungskonzept.
„Im Laufe der fetalen Entwicklung findet eine Verlagerung der embryonalen Organe statt. (… ) Das embryologische Modell der viszeralen Motilität stützt sich auf die Annahme, dass diese Bewegungen im viszeralen Gewebe gespeichert werden, (…) das Organ pendelt zwischen der embryonalen Bewegung und der Rückkehr zur eigentlichen Position.“ Zitat von J.P.Barral
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